Außerhalb der Klinik beginnt der Tag so ausgelassen, Theo hat die OP verkraftet, wir feiern Geburtstag von Theos Onkel, die Großeltern aus Berlin sind auch dabei, wir stoßen auf Theo und seine Zukunft an.
Um 16:47 klingelt das Telefon, die Klinik, eine Thrombose, mehrere Zentimeter lang und verstopft die untere Hohlvene, zufällig entdeckt bei einem Routineultraschall, alle hören mit, einzige Chance sofort eine agressive Lysethearapie starten und hoffen, dass die Thrombose frisch ist und aufgelöst oder zumindest verkleinert werden kann. Risiken? Im schlimmsten Fall verursacht das blutverdünnende Mittel Blutungen im Hirn. Die Frage vom Arzt am Telefon:“Sollen wir..“???…….was für eine Frage, natürlich sollen Sie, was bleibt uns eigentlich übrig, was können wir überhaupt entscheiden…wir fahren sofort in die Klinik. Uns erwarten betretene Gesichter, ein Theo der bereits erste Flüssigkeit einzulagern beginnt, die er nicht ausscheiden kann weil die Thrombose den Abfluss der Niere verstopft. Theo muß es gelingen für den Abfluss Umgehungskreisläufe zu bilden damit die Nieren weiter arbeiten können. Das Heft das Handels ist den Ärzten heute entglitten, jetzt liegt es an Theo.